Beschreibung
Keramik Fuge 1K trendyFIX | öffnen-umrühren-verfugen-FERTIG
TIPP VOM PROFI: Enge Fugen trocken verarbeiten, mit einem Fugengummi verdichten und einem Fliesenreibebrett reinigen, um Oberflächenanhaftungen zu vermeiden.
Vorteile:
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für Fußgängerbelastung
Terrassen | Gehwege
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für Fugenbreiten ab 3 mm
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bei begehbaren Flächen mit Plattenstärke/Fugentiefe
ab 20 mm -
wasserdurchlässig
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weitgehend harzfilmfrei
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wassertolerante Rezeptur
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ab > 0°C Untergrundtemperatur zu verarbeiten
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Gebinde : 10 kg Eimer
Anwendung:
1 Komponenten Keramik Fuge 1K Pflasterfugenmörtel zur Verfugung
von Plattenbelägen für Fußgängerbereiche, Gehwege und Terrassen ab 20 mm Fugentiefe.
Ab 3 mm Fugenbreite.
ca. Verbrauch Keramik Fuge 1K
ca. Verbrauch / m² in der Farbe NATUR bei Steingrößen:
PFLASTERART | MOSAIKPFLASTER | KLEINPFLASTER | GROSSPFLASTER | PLATTENBELAG |
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Größe in cm | 4/6 | 9/11 | 14/16 | 40/40 |
kg/m² ca. | 12,1 kg | 6,7 kg | 4,3 kg | 1,7 kg |
Voraussetzungen:
Der Untergrund muss
wasserdurchlässig und entsprechend
der zu erwartenden Belastung/Nutzung
aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für
die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere
Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere
Steine hervorrufen. Bei ungebundener Bauweise (Platte nicht stabilisiert) kann es zu Flankenabrissen kommen, die Folgeschäden mit sich bringen.
Fugenbreite: größer 3 mm, bei Fugenbreiten ≥ 15 mm muss die Fugentiefe mindestens das Doppelte der Fugenbreite sein
Fugentiefe ab 20 mm
Untergrundtemperatur größer 0ºC bis max. +30°C
Empfehlenswert ist die Verlegung der Plattenbeläge in dränfähigem Mörtelbett mit Haftbrücke
Verarbeitung:
Fugen mindestens auf 20 mm Tiefe reinigen (Mindestfugenbreite 3 mm). Die zu verfugende Fläche muss vorher grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art gereinigt werden.
Schmutzreste müssen entfernt werden, da sie zu Verfärbungen der Fläche und der Fuge führen werden. Die Steinflanken müssen gesäubert werden, da Schmutz, Staub und Fett etc. die Flankenhaftung verhindert. Zur Verhinderung von Schleierbildung sowie Anhaftungen auf die Steinoberfläche
u.U. eine Schutzimprägnierung aufbringen.
Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen abkleben.
Den Quarzsand in den Mörtelkübel geben und den Mischvorgang starten. Das Bindemittel während dem Mischvorgang langsam und vollständig dazugeben. Nach mindestens 3 Minuten Mischzeit den Pflasterfugenmörtel in einen sauberen
Eimer umtopfen und erneut mindestens 3 Minuten mischen.
Beim Umtopfen darauf achten, dass die im Eimer verbleibenden Harzreste ausgekratzt und dem neuen Eimer hinzu gegeben werden. Gesamte Mischzeit: mindestens 6 Minuten.
Es ist unbedingt auf eine intensive und homogene
Vermischung des Materials zu achten! Der Mörtelmischung kein Wasser zugeben! Fläche kann vorgenässt werden!
Schütten Sie das Mischgut etwas verteilt auf die Fläche und arbeiten es mit einem Hart gummischieber intensiv in die Fugen ein.
Verarbeitungszeit ca. 20-30 Minuten (bei + 20°C)
Zur Verbesserung der Fugenfestigkeit (vor allem bei engen Fugen) kann der eingearbeitete Fugenmörtel mit einem feinen Wassersprühstrahl nachverdichtet werden. Abgesackte Fugenabschnitte mit frischem Mörtel auffüllen. Stehendes Wasser in den Fugen vermeiden.
Im Anschluss die Steinoberfläche mit einem feinen
Kokosbesen (Haarbesen) endreinigen bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge.
Schütze Sie die verfugte Fläche mindestens 24 Stunden vor Dauerregen. Regenschutz nicht direkt auf Flächen auflegen. Es muss Luft zirkulieren können!
Technische Daten:
Technik: Keramik Fuge 1K Polyurethan im Mischungsverhältnis
Sand zu Bindemittel (in kg) 9,5:0,5
Verarbeitungstemperatur:
Untergrundtemperatur > 0°C bis maximal +30°C
Verarbeitungszeit: ca. 20-30 Minuten bei +20°C
Verarbeitungstemperatur und 65 % relative
Luftfeuchte. Hohe Temperaturen in Verbindung
mit einer hohen Luftfeuchtigkeit verkürzen die
Verarbeitungs- und Aushärtezeit vom Bindemittel!
Niedrigere Temperaturen
sowie eine geringe Luftfeuchtigkeit, verlängern
die Verarbeitungs- und Aushärtezeit des
Bindemittel! Fläche nach
24 Stunden begehbar, endgültige Freigabe nach
7 Tagen (bei +20°C Temperatur und 65 % rLF).
Festigkeitsprüfung vornehmen!
Kennwerte
Dichte ca. 1,69 kg/dm³
Biegezugfestigkeit ca. 4,5 N/mm²
Druckfestigkeit ca. 10,0 N/mm²
Sicherheit: Kein gefährlicher Stoff oder gefährliches
Gemisch gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008.
Umwelt: Wassergefährdungsklasse: WGK1
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